Das vereinigte Königreich sieht aus der Ferne sehr nett aus. Die Autos fahren zwar auf der "falschen" Seite, aber dafür sehe ich aus dem Flugzeug ein Stadion nach dem anderen. In einem wird sogar gerade Rugby gespielt. Hätte ich etwas mehr Zeit, würde ich durch die Strassen Londons laufen. Aber der Aufenthalt ist dauert gerade einmal eine Stunde und der Flughafen soll recht groß sein. Vielleicht komme ich später nochmal wieder....
Dieser schöne englische Akzent ist sofort in meinen Ohren als ich gelandet bin. Die Stewardessen haben kaum ein Wort mit mir gesprochen. Hier in Heathrow ist alles anders. Überall laufen Menschen umher. Es sind auch viele Ausländer unterwegs. In spanisch, chinesich, portugiesisch und vielen anderen Sprachen unterhalten sich die Leute. Der Weg zu den Sicherheitskontrollen ist lang. Immer mehr Menschen strömen zusammen. Jede Mensaschlange ist im Gegensatz zu dieser ein Witz. Schon von weitem kann ich die Vorbereitungsschilder sehen. Sogar meine Schuhe muss ich ausziehen und sie auf das Laufband legen. Ein paar Kinder werden gelangweilt von ihren Eltern hinter sich hergezogen. Es dauert ungefähr eine Stunde bis ich endlich die Sicherheitspassage passiert habe.
Als ich zum Informationscenter gehe um mir den Weg erklären zu lassen, sagt mir der nette junge Mann "Please hurry up. They are already checking in. You have to go right away to the gate" Ja ist ja schon gut...
Zügig begebe ich mich in die Richtung. Plötzlich rennt einer an mir vorbei. Panik und Sportgeist lassen mir keine andere Wahl. Den Mann habe ich schnell abgehängt und schon von weitem kann ich das Gate sehen. Es ist natürlich ganz hinten. Die Leute sind immer noch am einsteigen und so verlangsame ich meinen Gang. Als ich zurück blicke sehe ich den anderen Mann ausgebrannt auf dem Boden liegend und nach Luft schnappen. Den habe ich aber abgezogen, denke ich. Zufrieden und nach Schweiss riechend steige ich das Flugzeug ein, welches den Boden erst 20 Minuten später verlässt. Jetzt kann ich endlich schlafen...
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