Dienstag, 23. Oktober 2007

Big Brother Is Watching YOU

Danke für den Link Bruderherz!

http://www.spiegel.de/flash/0,5532,15385,00.html

Montag, 15. Oktober 2007

Wunderbest

Was ein schönes Foto




Hab das grad gefunden...

Dienstag, 9. Oktober 2007

Uhren dürfen nicht ticken...

Die Zeit läuft und keiner kann sie stoppen. Ich erhebe mich langsam aus meinem Bett, um ans Telefon zu gelangen. Das Läuten verschwindet in meinem Kopf und bereits jetzt habe ich mich entscheiden. Ich greife vorsichtig zum Hörer und lasse die Worte auf mich einprasseln. Sie sind von freundlicher Natur und doch kann ich es nicht einschätzen, wie sehr mich diese Person schätzt. Es ist komisch wenn man Leute kennenlernt und nicht weiß wie sehr das Lachen ernst gemeint ist. Ich nehme als eine Momentaufnahme und bin mir ziemlich im Klaren darüber, dass ich die meisten Menschen hier nie wieder in meinem Leben sehen werde. Ich gebe ihnen die Ehre einen Teil meiner kostbaren Zeit mit mir zu verbringen. Manchmal komme ich mir wie ein Weiser vor, der in einer Ecke sitzt und die Ratten in den Käfigen beobachtet. Die rechte Hand hat er auf sein Knie gestützt und in der linken hält er seine rauchende Pfeife. Ab und zu zupft er sich an dem langen Bart, dessen graue Haare ihm den Weg gewiesen haben. Auf dem Weg zum Gipfel oder in die Täler seines Wesens. Die Bäume ringsherum sind riesig und einzigartig. Jeder einzelne sorgt für die frische Luft, die er zum atmen braucht. Von ihren Ästen aus kann er die Welt beobachten und sieht sich selber. Die Füße liegen am Feuer und die Wärme breitet sich von der Mitte über die Fußfläche nach außen. Die Nässe entzieht sich und das kalte Gefühl seines Körpers entschwindet. Wie in Trance bewegen sich die Menschen zu den schlagenden Rhythmen und kaum jemand lässt von dem Gemeinschaftszwang abringen. Wir haben vergessen zu weinen, zu lachen oder zu schreien. Die Faulheit hat es in unsere Herzen geschafft und noch mehr wird uns diese Sehnsucht bewusst. Dabei sind wir so weit entfernt von ihr.
Während ich im Kofferraum liege und den Sternenhimmel verfolge, verschwinden meine Sinne über den Horizont. Der Duft verzaubert meine Nase und ohne zu sehen spüre ich die magische Anziehungskraft eines Körpers, dessen weiche Haut anmutend nach Honig schmeckt. Jede einzelne Bewegung scheint sich über Tage hinweg zu ziehen. Die Bauchmuskeln dürfen sich bewegen und ich realisiere wie gerne ich lache. Es erfüllt den Raum, der auf einmal ganz hell ist und spüre auf einmal wie der Wind eisig an mir vorbeizieht. Meine Augen sind blind und ich kann nur erahnen was geschieht, als es auf einmal einen lauten Knall gibt. Mein Arm fängt an zu Schmerzen und ich sehe wie mir das Blut von meinem Körper auf den Boden tropft. Wie während eines großen Schauers gerinnt der Regen Richtung Erdloch. Ich will nur noch verschwinden, als auf einmal, meine Augen zufallen und mir Schwarz vor Augen wird…Stille…….